Prävention
Informationen zur aktuellen Lage
Die invasive gebietsfremde Asiatische Hornisse ist 2004 nach Südwestfrankreich eingeschleppt worden und breitet sich seither erfolgreich über weite Teile Europas aus. Letztes Jahr ist sie bis in mehrere Kantone in der Schweiz vorgedrungen.
Für Imkerei und Naturschutz stellt die Ausbreitung dieser gebietsfremden Art eine ernstzunehmende Gefahr dar, da sie grosse Mengen Insekten als Futter für ihre Larven jagt. Zum Schutz der einheimischen Insektenwelt ist es wichtig, dass die weitere Ausbreitung möglichst rasch erkannt und gemeldet wird.
Im folgenden Merkblatt erfahren Sie, wie Sie sich richtig verhalten, und an wen Sie sich im Verdachtsfall wenden sollten.
Erkennungsblatt Asiatische Hornisse
Übrigens: auch der Japankäfer verbreitet sich weiter. Informationen zu diesem und weiteren Schädlingen finden Sie auf der Seite des Bundes.
Schnellere Rettung aus Ihrem Fahrzeug
Die Rettungskarte ist ein A4 Blatt, auf dem wichtige Informationen für die Rettungskräfte aufgeführt sind. Die Rettungskarte enthält Angaben über die Position von Karosserieverstärkungen, Energiespeicher, Airbags, Gurtstraffer, Gasgeneratoren, Steuergeräte und mehr.
Mit Hilfe dieser Informationen können die Retter bei eingeklemmten Insassen nach einem Unfall die Rettungsgeräte optimal einsetzen und so Gefahren aus dem Weg gehen. Dies verkürzt nicht nur die Rettungszeit, sondern vereinfacht auch die Planung der technischen Rettung der Verletzten.
PDF: Factsheet Rettungskarte TCS
Notfallsticker für Haustiere
Der Notfallsticker an Ihrem Hauseingang und die Notfallkarte bei Ihren Ausweisen machen die Rettungskräfte auf Haustiere aufmerksam und können das Leben Ihrer tierischen Mitbewohner retten!
Den Informationsflyer inkl. Sticker und Karte vom Schweizerischen Feuerwehrverband und von VIER PFOTEN gibt es für Fr. 8.50 im Webshop zu bestellen unter www.save-my-pet.ch.
Die Rettungsgasse rettet Leben!
Dank einer gebildeten Rettungsgasse kommen die Einsatzkräfte schneller am Unfallort an, die Überlebenschancen von verletzten Personen erhöhen sich und allfällige Langzeitschäden können minimiert werden.
So funktioniert's:
- Genügend Abstand zum vorderen Fahrzeug halten.
- Alle anderen Spuren, weichen nach rechts aus und halten sofern möglich den Pannenstreifen frei. Dies gilt auch bei 2-spurigen Fahrbahnen.
- Bis zur Auflösung des Staus, unbedingt auf der Seite bleiben, da immer wieder Einsatzfahrzeuge zur Einsatzstelle müssen.
Weitere Infos zur Rettungsgasse gibt's hier: https://rettungs-gasse.ch
Hochwasser, Stürme, Erdrutsche
Heftige oder lang anhaltende Niederschläge sowie starke Schneeschmelze können zu Hochwasser und Überschwemmungen führen. Auf der Website des Bundesamt für Umwelt BAFU www.hydrodaten.admin.ch können Sie sich jederzeit über die aktuelle Situation der Schweizer Gewässer informieren.
Haben Sie eine Ferienwohnung/-haus am Bielersee? Durch Anfertigung eines sogenannten F-Schlüssels haben wir im Notfall direkten Zugang zu Ihrem Objekt und können alle notwendigen Massnahmen ergreifen und grössere Schäden vermeiden. Sind Sie interessiert? Nehmen Sie unverbindlich Kontakt mit uns auf, wir beraten Sie gerne.
Hilfreiche Informationen über die Entstehung von Naturkatastrophen, den Gebäudeschutz sowie die Vorsorge in solchen Fällen, finden Sie auf der Website der Gebäudeversicherung Bern unter www.gvb.ch.
Damit aus einer Flamme kein Feuer wird
Die grössten Brandgefahren lauern im eigenen Heim. Alte oder defekte Elektrogeräte, eingeschaltete und vergessene Herdplatten, Kerzen, Grillgeräte und Raucherwaren sind die gefährlichsten Brandstifter in Schweizer Haushalten und für jeden vierten Brand verantwortlich. Die wichtigsten Tipps für den Umgang mit diesen Brandgefahren erfahren Sie auf der Website der Beratungsstelle für Brandverhütung www.bfb-cipi.ch.
Broschüren mit Informationen über die Brandprävention und das Verhalten im Brandfall stellt die Gebäudeversicherung Bern kostenlos in elektronischer Form zur Verfügung. Einfach downloaden und nutzen: www.gvb.ch
Hinweis: zur Zeit besteht die Möglichkeit, dass sich die Asiatische Hornisse ausbreitet. Das Auftauchen dieser Art muss dem Bienengesundheitsdienst gemeldet werden. Nähere Infos gibt's in diesem Präventionsblog.
Bienen, Wespen und Hornissen
Seien Sie vorsichtig bei der Bekämpfung von Wespen und Hornissen. Sie greifen oft im Schwarm an und dies zu hunderten. Um herauszufinden, wo sich ein Wespennest befindet, verfolgen Sie den Rückflug der Wespen. Oft befinden sich die Nester im Dachgesims, auf dem Dachboden oder in Schuppen und Garagen. Stellt ein Wespennest eine Bedrohung für Mensch und Tier dar, so sollte es unschädlich gemacht werden.
Sie erreichen uns zu jeder Zeit auf unserer Pikett-Nummer 079 711 85 24.
Kosten: Fr. 200.– pro Einsatz.
Bienen sind weniger gefährlich als Wespen und Hornissen. Zudem sind sie für unsere Umwelt nützlich. Da einige Bienenarten vom Aussterben bedroht sind, sollten Sie wenn möglich ungestört bleiben und nur in Ausnahmefällen getötet werden.
Wichtige Notfall-Nummern, die man immer zur Hand haben sollte!
Notrufnummer | Website | |
Internationaler Notruf |
112 |
|
Polizei |
117 |
|
Feuerwehr |
118 |
|
Pikett-Nummer |
079 711 85 24 |
|
Sanität |
144 |
|
Vergiftungsnotfälle |
145 |
|
REGA |
1414 |
|
Strassenhilfe |
140 |
|
Spital Aarberg |
032 391 82 82 | |
Spitalzentrum Biel |
032 324 24 24 |
|
Notfallapotheke |
0842 24 24 24 |
|
Ärztenetzwerk des Bieler Seelandes |
||
Sturmwarnung Bielersee |
||
Gewässer Schweiz - Hydrologische Daten (BAFU) |